Reanimationsmasken für die „Jugend Eberbach“

Neuer Aufenthaltsraum auf unserer HI-Wachstation

Warum sollte ich einen Reanimationskurs besuchen?

Hans Braun kennt die Antwort auf diese Frage nur zu gut, denn glückerweise war er als Mitglied der freiwilligen Feuerwehr auf den Ernstfall vorbereitet.

Kurz vor Aufbruch zum Geburtstag Ihres Schwagers wurde unserer Patientin Yvonne Braun übel, schwindelig und von einem auf den anderen Moment brach sie bewusstlos zusammen. Geistesgegenwärtig reagierte Ihr Mann, setzte einen Notruf ab und begann umgehend mit den Wiederbelebungsmaßnahmen.

„Ich war mir nicht sicher, ob es sinnvoll ist, aber nichts zu tun, fühlte sich falsch an“, so Herr Braun im Gespräch. Und intuitiv hatte er Recht, denn wenn ein Mensch nicht mehr atmet, ist „NICHTS tun“ die  einzige Maßnahme, die mit 100%iger Sicherheit NICHT hilft.

Sie können den Menschen nicht „kaputt machen“, ihm nicht mehr wehtun, die Situation nicht verschlimmern, wenn Sie im Falle eines Herzstillstandes nichts tun, wird der Mensch mit größter Wahrscheinlichkeit sterben.

In dieser überfordernden Situation ist ein klein wenig Sicherheit unbezahlbar.

Seien Sie vorbereitet, es könnte auch Ihr Partner, ein Elternteil, ein Freund oder ein Kollege sein!

Die Freunde und Förderer der Kardiologie Heidelberg e.V. haben es sich zur Aufgabe gemacht, allen Patienten, Angehörigen und Interessierten die kostenlose Teilnahme an Reanimationskursen zu ermöglichen. Wiederbebungsmaßnahmen sind leicht zu erlernen und können im Ernstfall Leben retten und die gefühlte Hilfslosigkeit in dieser Ausnahmesituation mindern.

Besuchen Sie einen Reanimationskurs! Informieren Sie sich!

Die Termine unserer Kurse finden Sie unter dem folgenden Link: Reanimationskurse

Wir freuen uns sehr, dass Yvonne und Hans Braun am Weltweiten Tag der Wiederbelebung Ihren Weg zum Infostand der Freunde und Förderer der Kardiologie Heidelberg e.V. gefunden haben und Herr Braun nutze sofort die Gelegenheit sein praktisches Wissen erneut aufzufrischen.

Das Ehepaar Braun kann jedem nur empfehlen einen Reanimationskurs zu besuchen: „Man möchte sich im Nachhinein nicht fragen, ob man hätte helfen können, ob man es hätte verhindern können, ob man die Situation hätte beeinflussen können“, so Herr Braun.

Und seine Frau fügt noch mit einem Schmunzeln hinzu: „Lieber habe ich für einige Wochen Schmerzen im Brustkorb durch die Wiederbelebungsmaßnahmen, aber bin noch am Leben.“

Die Lebenszeit, die Sie in einen Reanimationskurs investieren ist sicherlich kostbar, ein klein wenig Sicherheit im Ernstfall jedoch unbezahlbar.

Nehmen Sie sich die Zeit und bereiten auch Sie sich vor.

Ihre Freunde und Förderer der Kardiologie Heidelberg e.V.

Der Heidelbergman Heartbreak Triathlon 2018

Am Sonntag, den 29. Juli 2018 fand der Heidelbergman Heartbreak Triathlon statt und wie in den vergangen Jahren trat das Team des ICH. (Institut für Cardiomyopathien Heidelberg) der Universitätsklinik Heidelberg an den Start.
Als „The Heart Machines“ unterstützen die Athleten aus der AG von Prof. Dr. Meder durch ihre Teilnahme die Erforschung genetischer Herzmuskelerkrankungen.

Wir freuen uns sehr, wie auch in den vergangenen Jahren, die Athleten in ihrem ehrenamtlichen Engagement als Sponsor zur Seite zu stehen, um so letztlich die Forschung und die wissenschaftliche Arbeit des Instituts für Cardiomyopathien zu unterstützen.

Herzlichen Glückwunsch an  Stefan Mester, Maximilian Lackner und Jan Kölemen, die trotz Hitze die gesamte Strecke in 2.55 Std. meisterten: Eine phantastische Leistung!

Wir freuen uns bereits auf den nächsten Triathlon, um auch dann wieder die Wissenschaftler in ihrer Forschung unterstützen zu können.

 

Posterpreis für Nachwuchswissenschaftler

Um Nachwuchswissenschaftler in ihrer Forschung zu unterstützen, wurde im Rahmen eines zweitägigen Symposiums des Instituts für Cardiomyopathien Heidelberg (ICH.) ein Posterwettbewerb ausgeschrieben. Zahlreiche Abstracts wurden dabei eingereicht und unter allen ausgestellten Postern die drei Besten ausgezeichnet. Eine internationale Jury aus Klinikern und Wissenschaftlern betrachteten bei ihrer Entscheidung neben der Präsentation selbst auch die Komplexität und Innovation der vorgestellten Forschungsziele.

Wir freuen uns sehr, durch den vom Förderkreis gestellten Preis, den Erstplatzierten in seiner Forschung unterstützen zu können und gratulieren herzlich den drei Gewinnern des Posterwettbewerbs!

Das vom Deutschen Zentrum für Herz-Kreislauf-Erkrankung und dem ICH. veranstalteten Symposium ermöglichte den internationalen Teilnehmern Einblicke in aktuelle Forschungsentwicklungen und innovative Behandlungsmethoden. Darüber hinaus stand der Austausch zu Präzisionsdiagnostik, molekulare Therapien und innovative Devices im Fokus.

ACLS Provider dank der Freunde und Förderer der Kardiologie

Wir freuen uns, den Assistenzarzt Dr. med. Florian André aus der Klinik für Kardiologie, Angiologie und Pneumologie bei seiner Teilnahme in dem Lehrgang zum ACLS Provider (Advanced Cardiac Life Support) zu unterstützen!

In dem praxisorientierten, zweitägigen Kurs werden Ärzte durch spezielle Simulationsszenarien gezielt auf Notfallsituationen im Alltag geschult. Dabei liegt neben medizinischen Schwerpunkten auch verstärkte Aufmerksamkeit in der Teamdynamik bei Notfällen. Denn eine optimale und geübte Zusammenarbeit aller Fachkräfte ist für Patienten in Not ebenso essentiell, wie medizinische Kenntnisse.

Mit der Teilnahme an diesem sehr strukturierten Kurs wurden zudem didaktische Methoden vermittelt und erlernt, von denen letztlich Patienten, sowie Besucher unserer Reanimationskurse profitieren.

Die international anerkannte und zertifizierte Fortbildung der AHA (American Heart Association) schließt mit einer theoretischen und praktischen Prüfung ab.

Wir gratulieren Dr. André herzlich zur bestandene Prüfung!

Rückblick Patientenveranstaltung: „Leben mit Blutverdünnern“

Wir freuten uns über die vielen Besucher und das große Interesse an unserer Veranstaltung zum Thema „Leben mit Blutverdünnern“ und „Reanimation“.
Ein herzliches Dankeschön an unsere Referenten Dr. Nicolas Geis, Dr. Lisa Tilemann und Jan Stiepak sowie die vielen helfenden Hände!

Wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung.

 

Hier ein paar Eindrücke des gestrigen Abends:

          

 

Waffeln gegen eine kleine Spende

Die Freunde und Förderer der Kardiologie Heidelberg e.V. versüßten unseren Patienten, Mitarbeitern und Besuchern den Tag mit einem Waffelstand im Foyer der Medizinischen Klinik.

Danke an die fleissigen Helferchen und die tolle Unterstützung!

 

Feedback zu unseren Reanimationskursen

Wir alle hoffen, dass wir das Wissen nie in einer realen Situation anwenden müssen, doch sollte der Ernstfall eintreten, gilt es vorbereitet zu sein: Reanimation.

Die Freunde und Förderer der Kardiologie Heidelberg e.V. veranstalten seit dem Jahr 2015 in regelmäßigen Abständen professionelle Reanimationskurse für Patienten und deren Angehörige sowie für Mitglieder und Interessenten.

Jan Stiepak und sein Team vermitteln den Teilnehmern leicht verständlich und praxisnah die wichtigsten Verhaltensregeln für Ersthelfer im Moment eines Herzstillstands und leiten die Teilnehmer an, eine Reanimation an einer dafür vorgesehenen Übungspuppe selbst durchzuführen.

 

Weiterlesen

Benefiztheateraufführung: DUSK

Am Abend des 06.02.2018 lud die Viktor und Sigrid Dulger Stiftung im Namen von Frau Sigrid Dulger zu Gunsten der Freunde und Förderer der Kardiologie Heidelberg e.V. rund 280 Gäste zu einer Benefiztheateraufführung ein.

Die gesamten Kosten der Veranstaltung wurden von der Viktor und Sigrid Dulger Stiftung getragen. Die Spenden aus der Veranstaltung gingen zu 100% an den Förderverein der Heidelberger Kardiologie.

Prof. Andreas Dulger, Vorsitzender des Vorstandes der Viktor und Sigrid Dulger Stiftung, organisierte in Zusammenarbeit mit Prof. Katus aus der Klinik für Kardiologie, Angiolgoie und Pneumologie die Veranstaltung am Heidelberger Theater. Anlässlich dieses Benefizabends sahen die Organisatoren und ihre Gäste die Tanzaufführung DUSK der niederländischen Choreografin Nanine Linning.

DUSK, was so viel wie Dämmerung oder Zwielicht bedeutet, geht der Frage von Zeit in dem unsicheren Zustand zwischen Ende und Neubeginn nach und der damit einhergehenden Gefühle von Festhalten und Loslassen, von Sehnsucht und Ehrfurcht vor dem Unumgänglichen.

Die rein tänzerisch interpretierte Handlung wird von Werken Gustav Mahlers begleitet, wodurch die physischen Bewegungen der Tänzer für den Zuschauer ein Vielfaches an Ausdrucksstärke und Unmittelbarkeit gewinnen.

Im Namen der Freunde und Förderer danken wir der Familie Dulger, der Viktor und Sigrid Dulger Stiftung sowie allen Spendern für ihren großzügigen Einsatz und ihre tolle Unterstützung!

 

Hier finden Sie einige Eindrücke der Veranstaltung: